Bausparverträge im Vergleich: Niedrigste Tilgung (Annuität)

Niedrige Tilgung vergleichen: worauf du achten solltest!

Die Tilgungsrate bestimmt, wie hoch der Betrag ist, der ab Zuteilung des Bausparvertrags monatlich zu zahlen ist.

Eine hohe Tilgungsrate begünstigt eine kürzere Darlehenszeit und reduziert dadurch Kosten, kann jedoch auch zu finanziellen Engpässen führen.

Eine niedrige Tilgungsrate dagegen sorgt für eine geringere monatliche finanzielle Belastung, erhöht jedoch die Gesamtkosten durch die längere Tilgungsphase.

Was ist die Tilgung?

Mit der Tilgungsrate wird das Darlehen sowie die Zinsen und Nebenkosten zurückgezahlt.

Die höhe der Tilgungsrate bestimmt die Länge der Tilgungsphase und dadurch die Höhe der Darlehenszinsen und so die Gesamtkosten des Bausparvertrags.

Vor- und Nachteile des Tilgungs-Vergleichs

Ein Blick auf die Tilgungsrate (Annuität) is wichtig, da dadurch die finanzielle Belastung in der Zukunft abzuschätzen ist. Niedrige Sollzinsen gehen oft mit einer höheren Annuität einher. Das ist grundsätzlich kein Problem, es sollte aber sichergestellt werden, dass die Annuität geleistet werden kann.

Welche Metriken beim Vergleich die wichtigsten sind, hängt von deiner individuellen Situation und Anforderungen ab. Wir empfehlen daher immer ein kostenfreies Gespräch mit einem unabhängigen Experten.

Für wen ist eine niedrige Tilgung sinnvoll?

Eine niedrige Tilgungsrate senkt die monatliche Belastung, steigert jedoch die Gesamtkosten des Bausparvertrags.

Eine niedrige Tilgungsrate ist daher sinnvoll, wenn der monatliche Cashflow (z.B. durch Einkommen) und andere Fixkosten und ausgaben keine höhere Tilgungsrate zulassen. Es sollte dann jedoch ein stabiles Einkommen vorhanden sein, denn mit der längeren Laufzeit erhöhen sich die Gesamtkosten.